Morgen, am 12. Januar jährt sich das Erdbeben zum 4.Mal. Im morgigen Gottesdienst wird daran gedacht werden, insbesondere der Opfer, die das Erdbeben im Kinderheim gefordert hat. Seitdem wohnen die Kinder in provisorischen Unterkünften, die Schule ist ein provisorischer Bau, wie eben so vieles auf dem Gelände. Die neue Unterkunft für die Mädchen ist bald bezugsfertig- wenn im Januar der Container aus Deutschland kommt, der neben vielen anderen Sachen auch Fliesen und Fliesenkleber beinhaltet. Wenn dann die Böden gefließt sind - und noch etliche kleinere Dinge fertiggestellt sind, dürfte dieser Bau fertig sein. An der Unterkunft für die Jungs wird ab Montag wieder gearbeitet - nach einer Zwangspause seit Mitte Dezember. Türen und Fenster müssen eingebaut, die Elektrik verlegt und die sanitären Räume ausgestattet und gefliest werden. Außerdem muß noch etliches gestrichen und dann die Böden gefließt werden. Moskitogitter müssen für die Fenster und Lüftungs-Oberlichter angefertigt werden, usw, usw.
Es gibt vieles zu tun.
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